Baunebenkosten beziehen sich auf alle Kosten, die beim Bau einer Immobilie anfallen, die über den reinen Baukosten hinausgehen. Dazu gehören beispielsweise: Planungskosten (Architekten- und Ingenieurgebühren, Gutachterkosten usw.), Genehmigungskosten (Kosten für behördliche Genehmigungen und Zulassungen), Vermessungskosten (Kosten für die Vermessung des Grundstücks und die Erstellung von Bauzeichnungen), Finanzierungskosten (Zinsen und Gebühren für einen Baukredit), Baustoffe und Baumaterialien (Kosten für Baumaterialien, wie Zement, Stahl, Holz, Fenster und Türen usw.), Baumaschinen und Geräte (Kosten für Baumaschinen, wie Bagger, Kran, Lader usw.), Abschlusskosten (Kosten für die Fertigstellung des Bauprojekts, wie Malerarbeiten, Installationsarbeiten, Bodenbeläge usw.). Baunebenkosten können bis zu 25% der Gesamtbaukosten ausmachen und müssen bei der Planung eines Bauprojekts berücksichtigt werden. Es ist wichtig, eine realistische Schätzung dieser Kosten zu erstellen, um sicherzustellen, dass das Budget ausreichend ist, um das Projekt erfolgreich zu finanzieren und abzuschliessen.